Die inneren Organe haben ihre individuellen Bewegungen. Sie folgen einerseits den Bewegungen des Zwerchfells bei der Atmung (die Mobilität) und andererseits haben sie Eigenbewegungen (die Motilität). Einschränkungen in Mobilität sowie Motilität eines Organs können Auswirkungen haben auf die Vitalität des Organs selber, auf andere Organe und auch auf das craniosacrale System.

In dieser Fortbildung werden die Grundlagen der craniosacralen Therapie auf die Organe übertragen. Die Motilität und Mobilität der Organe wird erspürt und voneinander differenziert. Behandlungsmethoden der inneren Organe werden vermittelt.

Inhalte der Fortbildung

1. Wochenende (Freitag-Sonntag)

● Grundlagen der viszeralen Behandlung;

● Zusammenhänge der Organe mit dem craniosacralen System;

das Peritoneum;

● Mobilität und Motilität der Organe Leber und Magen, Dünn- und Dickdarm, Blase, Gebärmutter und Eierstöcke; Prostata

● Behandlungsmöglichkeiten.

2. Wochenende (Samstag-Sonntag)

● Wiederholung und Vertiefung von Teil 1;

● Mobilität und Motilität von Galle, Milz und Pankreas, Nieren;

● Behandlungsmöglichkeiten;

● Narbenbehandlung.

3. Wochenende (Freitag-Sonntag)

● Die Pleura und die Lunge;

● Mobilität und Motilität von Mediastinum, Herz und Herzbeutel;

● die Speiseröhre – Verbindung von Cranium, Thorax und Abdomen;

● die Schilddrüse und Thymusdrüse;

● Behandlungsmöglichkeiten.

Aus- und Weiterbildungskalender